Uckermark erleben: Radfahren, Wandern und Paddeln - alle Routen persönlich erkundet

Willkommen in der Uckermark, einer der naturbelassensten Regionen Deutschlands. Hier, im äußersten Nordosten Brandenburgs, erwartet dich ein Abenteuer in einer Weite, die heute nur noch selten zu finden ist.

Die Uckermark, das historische Grenzland der Ucker, ist ein wahres Paradies für alle, die gerne draußen sind: Dünn besiedelt und geprägt von sanften Hügeln, tiefen Wäldern und über 400 Seen. Erlebe die Stille auf versteckten Pfaden, erkunde die Landschaft auf gut ausgebauten Radwegen oder entspanne beim Paddeln auf glasklaren Wasserstraßen.

Alle Touren auf dieser Seite (Radfahren, Wandern, Paddeln) wurden persönlich erlebt, dokumentiert und größtenteils selbst geplant. Das ist Garant für authentische Routen und Geheimtipps aus erster Hand!

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Radfahren

Entdecke die Uckermark auf zwei Rädern. Einzigartige Touren und unvergessliche Erlebnisse.

Wandern

Erkunde die Uckermark zu Fuß. Versteckte Pfade und beeindrucken-de Landschaften warten auf dich.

Paddeln

Paddeln in der Uckermark. Erlebe die Natur vom Wasser aus und entspanne dich auf dem Boot.


Uckermark: Naturparadies mit wechselvoller Geschichte

Die Uckermark, diese weite, offene Landschaft im Nordosten Brandenburgs, lädt heute vor allem zur Entspannung und zum aktiven Erleben ein – ob beim Wandern entlang alter Feldsteinkirchen oder beim Paddeln auf den zahlreichen Seen. Doch ihre Geschichte ist ebenso fesselnd wie ihre Natur.

Die Region im Überblick (Lage und Landschaft):

Die Uckermark erstreckt sich im äußersten Nordosten Brandenburgs und grenzt an Mecklenburg-Vorpommern und Polen (entlang der Oder, die hier die natürliche Grenze bildet). Die Region ist bewusst dünn besiedelt und zeichnet sich durch weite, offene Landschaften, sanfte Hügel und ausgedehnte Wälder aus. Die unzähligen Gewässer, darunter der Oberuckersee und der Unteruckersee, machen die Uckermark zum perfekten Ziel für Wassersport und Naturliebhaber.

Ein Blick zurück: Das historische Grenzland der Ukranen

Der Name "Uckermark" bedeutet in etwa "Grenzland der Ucker" und geht auf den westslawischen Stamm der Ukranen zurück, die das Gebiet ab dem 7. Jahrhundert besiedelten und sich nach dem Fluss Ucker nannten.

  • Slawische Zeit (ca. 7. bis 12. Jahrhundert): Die Ukranen prägten die Region, betrieben Ackerbau, Viehzucht und Bienenzucht und legten erste Siedlungen nahe der Wasserläufe an.

  • Deutsche Ostkolonisation (ab 12. Jahrhundert): Deutsche Siedler zogen in die Uckermark. In dieser Zeit entstanden viele der typischen Feldsteinkirchen. Strategisch wichtige Orte wie Prenzlau, Angermünde und Templin wurden befestigt.

  • Wechselvolle Geschichte: Die Region war lange Zeit ein umkämpftes Grenzgebiet zwischen Brandenburg und Pommern, was sich in Kriegen (wie dem Dreißigjährigen Krieg, der viele Dörfer entvölkerte), Pest und Hungersnöten widerspiegelte. Im Vertrag von Landin (1250) kam der pommersche Nordteil endgültig zu Brandenburg.

Heute ist die Uckermark bekannt für ihre naturbelassene Landschaft, die zum Wandern, Radfahren und Paddeln einlädt, sowie für ihre historischen Städte und Dörfer, die von dieser wechselvollen Geschichte zeugen.